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Diözesanversammlung 2016 in Haltern

22.11.2016  |  Aus dem DV

Am letzten November-Wochenende fand die diesjährige Diözesanversammlung statt. Kurat Andreas Naumann-Hinz und Diözesanvorsitzender Nikolas Kamenz hatten geladen; Bezirke, Diözesanleitung, Stufendelegierte und einige Gäste sind gekommen, um sich über das aktuelle Verbandsgeschehen auszutauschen.   

Bei dem Rückblick auf das vergangene Jahr wurde viel reflektiert

Positiv hervorgehoben wurde die Veranstaltung für Rover „Busch on Tour“. Viele Diskussionspunkte der vergangenen Jahre haben sich zum Guten verändert und bei neuen Problemen sucht der Busch-Arbeitskreis Gespräche mit den Betroffenen. So ist die Veranstaltung auf einem guten Weg in die Zukunft und stellt einen unverzichtbaren Teil des Stufenprogrammes auf Diözesanebene dar.

Das Sommerfest wurde als „Dankeschön“-Veranstaltung für Leiter noch einmal in den Blick genommen. Hier wird zukünftig das Programm überdacht, die Arbeitsgemeinschaft ist auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Das Fest soll wieder mehr zu einem Ort der Begegnung werden und vor allem die Leiter aus den Stämmen vor Ort begeistern, im kommenden Jahr teilzunehmen. Der Termin – Samstag, der 8. Juli 2017 – darf sich also schon notiert werden.

Die Versammlung entlastete den Vorstand und lobte die Arbeit des Teams. Das Engagement in Gremien auf Bundesebene wird als Bereicherung wahrgenommen, ebenso wie die Präsenz auf Veranstaltungen und Aktionen in den Stämmen und Bezirken.   

Wahlen zu den Rechtsträgern

Der Bericht der Rechtsträger der Jugendbildungsstätte, Gilwell Sankt Ludger e.V., und des Diözesanverbandes, das Jugendwerk Sankt Georg e.V., wurden erstmalig komplett öffentlich abgehalten, um mehr Transparenz zu gewährleisten. Vier Mitglieder des Jugendwerk St. Georg e.V. wurden in ihrem Amt bestätigt: Dirk Wiening, Frank Winkler, Stephan Bertelsbeck und Thorsten Gonska vertreten weiterhin die Bezirke und die Diözesanleitung in dem 14-köpfigen Gremium. Die Delegierten der Versammlung wählten darüber hinaus Michaela „Ela“ Bamberg in den Gilwell St. Ludger e.V..  

Großgruppenspiel im Diözesanlager

Inhaltlich bereitete Projektreferent Andreas Schulte die Teilnehmer der Versammlung auf das Diözesanlager im kommenden Jahr vor. Nicht nur wurden alle auf einen Informationsstand gebracht, auch viele offene Fragen konnten geklärt werden. Ein Schwerpunkt war dabei das Ressourcen-Management. Wolfgang Schmitt erklärte hier, dass die Stämme bei Bedarf angeschrieben werden, sodass der Bedarf an Materialien gemeinsam gedeckt werden kann.

Viel Zuspruch erhielt auch das Großgruppenspiel, welches für den Samstag angesetzt ist: Statt Workshops wird es nun ein Spiel geben, welches mit allen 3.500 Teilnehmern gespielt wird. Getreu der pfadfinderischen Grundidee „Wagt es!“ wird die Herausforderung gemeinsam mit Spiele-Experten Dirk „Digge“ Schmedding angenommen.

Auch neue Termine wurden bekannt gegeben. So informierte Andreas über ein weiteres Helfertreffen: Am 17. und 18. Dezember treffen sich alle Arbeitsgemeinschaften des Diözesanlagers in Haltern – neue Gesichter sind ebenfalls willkommen. Die Wölflings- und Jungpfadfinderstufe steigt am 8. Januar mit einem Planungstag zum Stufenprogramm im Lager ein. Auch hier sind alle interessierten Leiterinnen und Leiter aus den Bezirken und Stämmen eingeladen. 

Inhaltlich bereitete Projektreferent Andreas Schulte die Teilnehmer der Versammlung auf das Diözesanlager im kommenden Jahr vor. Nicht nur wurden alle auf einen Informationsstand gebracht, auch viele offene Fragen konnten geklärt werden. Ein Schwerpunkt war dabei das Ressourcen-Management. Wolfgang Schmitt erklärte hier, dass die Stämme bei Bedarf angeschrieben werden, sodass der Bedarf an Materialien gemeinsam gedeckt werden kann.

Viel Zuspruch erhielt auch das Großgruppenspiel, welches für den Samstag angesetzt ist: Statt Workshops wird es nun ein Spiel geben, welches mit allen 3.500 Teilnehmern gespielt wird. Getreu der pfadfinderischen Grundidee „Wagt es!“ wird die Herausforderung gemeinsam mit Spiele-Experten Dirk „Digge“ Schmedding angenommen.

Auch neue Termine wurden bekannt gegeben. So informierte Andreas über ein weiteres Helfertreffen: Am 17. und 18. Dezember treffen sich alle Arbeitsgemeinschaften des Diözesanlagers in Haltern – neue Gesichter sind ebenfalls willkommen. Die Wölflings- und Jungpfadfinderstufe steigt am 8. Januar mit einem Planungstag zum Stufenprogramm im Lager ein. Auch hier sind alle interessierten Leiterinnen und Leiter aus den Bezirken und Stämmen eingeladen. 

Dieter Nissen von der Friedenslicht Arbeitsgemeinschaft gab bekannt, dass das Licht im kommenden Jahr schon am 2. Advent ausgesendet wird. Vom Ring der Pfadfinder gibt es für die Feier in diesem Jahr 0leider schlechte Nachrichten: Wiederholt kann die Deutsche Bahn keine freie Fahrt zur Friedenslicht-Aussendungsfeier ermöglichen. Umso erfreulicher ist die Nachricht aus der Politik bezüglich des Landesjungendplanes. Viele Zuschriften an den Bund haben bewirkt, dass die Kürzung der Mittel für die Jugendarbeit verhindert werden konnte.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die diesjährigen Anträge: Neben der einstimmigen Annahme des Termins der kommenden Diözesanversammlung am 25. und 26. November 2017 wurden auch die weiteren Anträge angenommen. Nach einstimmigem Votum der Versammlung empfängt der Diözesanverband Münster Pfadfinder aus der bolivianischen Partnerdiözese Santa Cruz für einen einjährigen Freiwilligendienst. Die Stelle wird unter anderem im Diözesanzentrum des Verbandes, der Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger, eingerichtet und soll den lateinamerikanischen Pfadfindern ein Bild der Pfadfinderarbeit in Deutschland vermitteln. Bundesweit ist der Diözesanverband Münster in der DPSG einer der Ersten, der Freiwillige aus dem Ausland empfängt. Ein weiterer Beschluss: Im kommenden Jahr wird die Versammlung für alle Mitglieder und Interessierte als Audio-Livestream übertragen. Neben der Gewährleistung von größerer Barrierefreiheit werden durch die auditive Teilnahmemöglichkeit auch Leiterinnen und Leiter in den Stämmen vor Ort erreicht, die an der Versammlung nicht teilnehmen können.   

Berichte des Wahlausschusses, Bundesvorstandes der DPSG und des BDKJ-Vorstandes

Auch in diesem Jahr konnte der Wahlausschuss keine Kandidatin für das Amt der Diözesanvorsitzenden gewinnen. Als Gründe dafür wurden vor allem die mangelnde Wertschätzung sowie zeitliche Aspekte des Ehrenamtes gesehen. Um die Hürde abzubauen, ist die Einführung einer Vorstandsreferentin im Gespräch. Vorstand und Wahlausschuss werden in den kommenden Monaten darüber beraten.

DPSG-Bundesvorsitzender Dominik Naab besuchte die Versammlung und berichtete von aktuellen Entwicklungen in der DPSG. Das Projekt Lilienpflege brachte hier vor allem als methodische Anregungen den Lilienplaner und die Wachstumsbox hervor, die den Stämmen im Rahmen des Gruppierungsversandes zugeschickt worden sind. Ein weiteres Ergebnis der Lilienpflege ist der Leiterkongress „Leuchtfeuer – löschen unmöglich“ im Jahr 2018.

Der Bericht vom Vorsitzenden des BDKJ Diözesanverbandes Münster, Johannes Wilde, drehte sich vorrangig um die geplante 72-Stunden-Aktion 2019 im Bistum. Der Beschluss des Diözesanleitungsrates, an der Aktion aus finanziellen und personellen Gründen nicht teilzunehmen, wurde von vielen Seiten kritisch, aber nachvollziehbar wahrgenommen. Die Diözesanversammlung des BDKJs im März 2017 bietet die Möglichkeit, diesen Entschluss wieder zu kippen.  

Im personellen Bereich der Diözesanleitung wurde Anke Lenk als Referentin der Roverstufe für ein weiteres Jahr berufen, sodass sie die Stufe der 16 bis 20-jährigen im Jahr des Diözesanlagers begleiten kann. Verabschiedet wurden drei langjährige Mitglieder des Verbandes: Andreas Schulte, Dirk Wiening und Dirk Stratmann verlassen den Arbeitskreis Ausbildung. Durch ihr jahrelanges Engagement in der Leiterausbildung haben sie hunderte von Leiterinnen und Leitern für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geschult.

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