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Flamme des Friedens brennt im Polizeipräsidium

19.12.2016  |  Spiritualität

Am vergangen Sonntag haben Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) des Diözesanverbandes Münster das Friedenslicht an Polizisten der Wache Moltkestraße übergeben. Mit der Übergabe des Lichtes soll die Vernetzung insbesondere auch mit den Menschen betont werden, die sich tagtäglich für den Frieden im Stadtgebiet einsetzen.

In einer bistumsweiten Aussendungsfeier am dritten Advent haben die Gievenbecker Pfadfinder des Stammes St. Michael das Friedenslicht von Weihbischof Hegge in Empfang genommen. Gemeinsam mit Nikolas Kamenz, dem Diözesanvorsitzenden der DPSG in Münster, übergeben sie die Flamme an Einrichtungen im Bistum.

Insbesondere bei Institutionen, die sich für ein friedliches Miteinander und die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen, ist die kleine Flamme ein wertvolles Zeichen. Für die Polizei nahmen Polizeipräsident Kuhlisch und der diensthabende Dienstgruppenleiter der Wache, Polizeihauptkommissar Robert Schimmelmann-Rummel, das Licht entgegen. Das Zeichen des Friedens wird die Beamten über die Weihnachtsfeiertage begleiten und sie an ihre wertvolle Aufgabe erinnern.

Auch in der Leitstelle der Feuerwehr wurde das Friedenslicht von Benno Fritzen und den diensthabenden Feuerwehrmännern in Empfang genommen. Insbesondere hier wurde die Bedeutung der Flamme gewürdigt und ebenso mit tiefem Respekt betrachtet. „Wir freuen uns, dass wir solch ein Zeichen setzen dürfen“, erklärt Kamenz „gerade auch in den Institutionen, die unsere Sicherheit gewährleisten, ist der Friedensgedanke präsent und besonders wichtig für das alltägliche Leben in unserer Stadt.“

Die Vernetzung geht in den folgenden Tagen und Wochen weiter: Bis Heilig Abend wird es an alle „Menschen guten Willens“ übergeben und in Altenheime und Krankenhäuser gebracht.

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