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Friedenslichtaktion 2014: Aussendungsfeier ein voller Erfolg

15.12.2014  |  Spiritualität

Das Friedenslicht aus Betlehem erreichte am vergangenen Sonntag das Bistum Münster. Mit dem Nachtzug wurde die kleine Flamme des Friedens von der Münsteraner Delegation der Pfadfinderverbände VCP, PSG und DPSG in die Region gebracht. Sie trug das Licht von Wien aus zur zentralen Aussendungsfeier in den St.-Paulus-Dom, wo Weihbischof Dieter Geerlings das Licht an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem gesamten Bistum weiterreichte. Im Vordergrund steht der Gedanke, das Licht als Zeichen des interreligiösen Dialoges einzusetzen und es bis zum Heiligen Abend an „alle Menschen guten Willens“ im gesamten Bistum zu übergeben.

Mit dem Motto „Friede sei mit dir – Shalom – Salam“, werden Christen, Juden und Muslime mit der Weitergabe des Lichtes aus Betlehem gleichermaßen angesprochen, um den Austausch zwischen den Religionen zu fördern. Die Pfadfinderverbände setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus. Auch die muslimische Studentin Seyma Özdemir sprach sich im Rahmen der Feier für den interreligiösen Dialog und weniger Gewalt zwischen den Konfessionen aus. Sie überbrachte Friedensgrüße der muslimischen Gemeinde.

Rund 1800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben an der diesjährigen Aussendungsfeier teilgenommen. So waren auch die Seitenschiffe und der Raum hinter dem Altar bis zum letzten Platz gefüllt. Das sind weitaus mehr Kinder und Jugendliche als in den letzten Jahren. Beim "Vater unser" hielten sich alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder - gemeinsam mit Weihbischof Geerlings und Superintendentin Friedrich - an den Händen und bildeten damit einen großen ökumenischen Friedenskreis. Für stimmungsvolle Musik sorgte die "effata"-Band, die zum Mitklatschen und Mitsingen einlud.

Rund 1800 Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben an der diesjährigen Aussendungsfeier teilgenommen. So waren auch die Seitenschiffe und der Raum hinter dem Altar bis zum letzten Platz gefüllt. Das sind weitaus mehr Kinder und Jugendliche als in den letzten Jahren. Beim "Vater unser" hielten sich alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder - gemeinsam mit Weihbischof Geerlings und Superintendentin Friedrich - an den Händen und bildeten damit einen großen ökumenischen Friedenskreis. Für stimmungsvolle Musik sorgte die "effata"-Band, die zum Mitklatschen und Mitsingen einlud.

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