iScout 2025 – Ein letztes Mal auf Weltreise

Unser Beauftragter für Internationales Johann Borger hatte die Möglichkeit bei der letzten Ausgabe des iScout hinter die Kulissen zu schauen. Hier ist sein Bericht.

Am 8. März 2025 fand das letzte iScout-Abenteuer statt – nach 16 Jahren geht eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zu Ende. Das internationale Pfadfinder-Event, das Teilnehmer aus vielen Ländern zu einer digitalen Weltreise einlud, hat die Pfadfinder begeistert und herausgefordert.

Ein Blick hinter die Kulissen

Für mich persönlich war es eine besondere Ehre, zum zweiten Mal Teil des 70-köpfigen Juryteams zu sein – nach meiner ersten Erfahrung 2024 in Zeewolde (NL) nun erneut in Baarn (NL). Viele Jahre zuvor saß ich, wie viele von euch, als Teilnehmer auf der anderen Seite des Bildschirms. Nun durfte ich erleben, mit wie viel Leidenschaft und Engagement die niederländischen Pfadfinder dieses einzigartige Event organisieren.

Beeindruckende Zahlen zum Finale

Die Zahlen des letzten iScout zeigen die enorme Reichweite und Begeisterung für das Event:

  • 12.195 Pfadfinder in 650 Teams aus 26 Ländern nahmen teil.
  • 632 Gruppenfotos wurden genehmigt.
  • 62 Stunden Videomaterial wurden eingereicht.
  • Insgesamt 17.725 Dateien wurden hochgeladen.

Alle Fragen und Aufgaben sind nun im Archiv verfügbar.

iScout – Trip Around the World

Am Samstagabend hatten die Teilnehmer vier Stunden Zeit, sich auf eine digitale Weltreise zu begeben. Dabei mussten sie rund 30 knifflige Aufgaben lösen, um im zweiten Stepp geografische Rätsel auf einer interaktiven Weltkarte zu finden. Während die Teams weltweit um Punkte kämpften, arbeitete das Juryteam im Hintergrund auf Hochtouren.

Nach dem aufregenden Wettbewerb endete der Abend für alle Jurymitglieder mit einer Abschiedsparty.

Ein Abschied mit Wehmut

Es war mir eine große Freude, die Diözese Münster bei diesem letzten iScout vertreten zu dürfen. Schade, dass iScout nun vorbei ist.

Gut Pfad!

Johnny B.

Über den*die Autor*in

Johann F. Borger

Beauftragter für Internationales | Diocesan International Commissioner