Fixe Basics & variable Vertiefungen: Ausbildungskonzept der KjG im Bistum Münster 

Wie organisieren andere Jugendverbände ihre Ausbildung? Marcel von der KJG erklärt's.

Die Katholische junge Gemeinde (KjG) unterscheidet in ihrem Ausbildungskonzept zwischen einer Grundausbildung und regelmäßigen Vertiefungsangeboten. Während die Grundausbildung dabei einem fixen Leitfaden folgt ist die KjG bei den Vertiefungsangeboten flexibler und kann auch auf individuelle Wünsche der Pfarrgruppen eingehen. 

Die Grundlagen: Basic-Kurs (so heißt der Grundkurs bei der KjG im Bistum Münster) und Präventionsschulung Æ entweder als Kombi sechs Tage am Stück in den Oster- oder Herbstferien oder aufgeteilt auf zwei Wochenenden Basic-Kurs und einem Tag Präventionsschulung. Ziel: Die wichtigsten theoretischen Grundlagen des Leiter*innen-Daseins kennen und sich selbst ein bisschen ausprobieren und besser kennenlernen. 

Auffrischung & Vertiefung: Keine festgelegten Kurse, die jedes Jahr angeboten werden, sondern wechselnde und immer wieder auch neue Angebote nach Bedarf. Klassiker unter den wiederkehrenden Angeboten sind die Pfarrleitungsschulung und die Lagerleitungsschulung, bei denen die Teilnehmenden auf die besonderen Herausforderungen dieser Ämter vorbereitet werden. 

Zusätzlich gibt es für die Pfarrgruppen jederzeit die Möglichkeit, das Schulungsteam der KjG für eine Vor-Ort-Schulung anzufragen, z.B. für einen inhaltlichen Teil auf einem Lagervorbereitungswochenende, eine Präventionsauffrischung o.ä. 

Bild: Marcel Schlüter

Über den*die Autor*in

Marcel Schlüter

Öffentlichkeitsreferent KJG Diözesanverband Münster