Ein selbstgemachtes Lebkuchenhaus zur Weihnachtszeit macht Spaß beim Backen und Verzieren, ist wunderbar anzusehen und am Ende einfach lecker. Für uns Pfadis darf es aber ruhig noch ein wenig individueller sein: Wir backen eine Jurte!
Was wir für unsere Jebkuchenjurte brauchen sind zwei Backbleche Lebkuchen bzw. Honigkuchen, ein geeigneter Mittelpfosten sowie jede Menge Süßigkeiten und Zuckerguss zum Verzieren.
Zutaten
Für den Lebkuchenteig (ergibt zwei Bleche):
120 g Butter
220 g (Vollrohr-)zucker
400 g Honig
1 TL Salz
6 Eier
1 kg Mehl
12 TL Backkakao
4 TL Backpulver
8 TL Lebkuchengewürz
Für den Zuckerguss:
5 Eiweiß
300 g Puderzucker
Außerdem:
1 – 3 Essstäbchen oder Holzstäbe und Schnur für den Mittelpfosten
Süßigkeiten zum Verzieren (möglichst in grün versteht sich…)
Es kann losgehen…
Butter, Zucker, Honig und Salz in einem Topf erwärmen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Anschließend die Masse wieder abkühlen(!) lassen.
Die restlichen trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Backpulver, Gewürz) in einer großen Rührschüssel gut vermengen.
Dann die Eier zunächst mit der Zuckerlösung verrühren und anschließend zu den restlichen Zutaten geben. Den Teig gut verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Teigmasse halbieren und auf zwei Bleche mit Backpapier als gleichmäßige Schicht bis zu den Rändern ausrollen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 15 min backen. Dabei lieber jedes Blech einzeln backen, meist wird der Lebkuchen dann gleichmäßiger braun.
Achtung: Der gebackene Teig wird erst richtig fest wenn er abgekühlt ist. Trotzdem können nun die Jurtenelemente bereits vorgeschnitten werden.
Aus einer der Platten entsteht das Dach. Dafür werden die 6 Kohtenblätter mit einer Kantenlänge von ca. 8 cm ausgeschnitten. Am besten geht das als zusammenhängendes Zwölfeck. In der Mitte könnt ihr direkt die Mütze mit ausschneiden (siehe Skizze).
Aus den übrigen Lebkuchenplatten und dem zweiten Blech werden nun 12 Seitenplanen á 8 x 8 cm ausgeschnitten. Die restlichen Abschnitte können noch nach Belieben für eine Landschaftsgestaltung oder als Einzelkekse verwendet werden.
Aus Eiweiß und Puderzucker wird nun der Zuckerguss angerührt. Damit er gut als Kleber dient, sollte er möglichst zähflüssig sein. Natürlich besteht hier schon die Möglichkeit ihn mit Lebensmittelfarbe in ein wunderbares Pfadigrün zu tauchen. Der Guss wird in einen Spritzbeutel oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Spitze gefüllt.
Nun sind – wie beim echten Aufbau einer Jurte auch – am besten viele Hände gefragt. Auf einem passenden Teller, Tablett oder auch einer weiteren Lebkuchenplatte werden nun die Seitenteile aufgestellt und mit Zuckerguss verklebt. Das Zwölfeck sollte natürlich möglichst gleichmäßig sein (evtl. kann hier die Schablone helfen, die bereits vorher beim Zurechtschneiden zum Einsatz kam). Wenn die Klebestellen fest genug sind, vorsichtig die Kohtenblätter ankleben. Dabei auf die leichte Dachneigung achten.
Für den Mittelpfosten bietet sich z. B. ein Dreibein aus Essstäbchen an, das am Fuß ebenfalls mit etwas Zuckerguss fixiert wird. Darüber kann noch eine kleine Platte als Mütze gefädelt werden.
Die Jurte steht. Nun muss noch abgespannt – und verziert – werden! Als Abspannleinen eignen sich z.B. grüne Weingummispaghetti und ansonsten kann nun nach Lust und Laune gestaltet werden. Wer mag kann das Ganze noch mit Schokoglasur überziehen, Weingummi, Schokolinsen, usw. werden wieder mit Zuckerguss angeklebt. Der Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt…
Und nun seid ihr dran, backt und bastelt was das Zeug hält!
Euer Pfadi-AK wird sich selbst ebenfalls dafür in die Küche stellen und freut sich über Fotos eurer leckeren Meisterwerke…
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